Troyan
Die Stadt Troyan liegt an den malerischen Ufern des Flusses Beli Osam, am Fuße des Balkangebirges.
Troyan hat seinen Namen von dem alten römischen Weg Via Trayana, der die Donau mit Weißem Meer noch im I. - II. Jh. n. Chr. verband.
In der ersten Hälfte des 19. Jhs. blühten in Troyan die Handwerke auf. Führend war das Töpferhandwerk, das allmählich die auch bis heute poluläre Keramikschule in Troyan geschaffen hat.
Im Zentrum der Stadt befindet sich das für das Land einmalige Museum für Volks- und angewandte Künste. Sehenswert sind die Gemäldegalerie “Serekova-Haus”, die Kirche “Hl. Paraskeva” (1835) – ein architektonisches Ensemble, zugänglich für die Öffentlichkeit, gelegen an der Markov-Brücke; der Architekturkomplex “Nunki” – restaurierte Häuser im Stil der Wiedergeburt. In der Umgebung von Troyan liegt auch das historische Troyan-Kloster. Die nationale Ausstellung der Volks- und angewandte Künste im Dorf Oreshak, das unmittelbar an dem Troyan-Kloster liegt, stellt die Meisterschaft der Handwerker in der Region dar. Im Dorf befindet sich einer der Eingänge zum Naturschutzgebiet „Steneto“ – einer alpinen Gegend mit wundersamen senkrechten Felsen. In der Ortschaft Beklemeto gibt es Hotels, Ski-Pisten und Schlepplifte und eine Piste zum Skilaufen.
Eins der attraktivsten Feste in der Gegend ist das Fest der Pflaume und des Pflaumenschnaps, das jedes Jahr Ende September stattfindet.