Burgas

Die Stadt befindet sich 132 km südlich von Varna. Sie liegt an dem westlichsten Punkt der Bucht von Burgas auf einer Halbinsel und ist von drei Seen umgeben – Burgasko-, Atanasovsko- und Mandrensko-See.

Burgas ist der Nachfolger der kleinen römischen Stadt Deultum, welche eine Militärkolonie darstellte. Die Siedlung wurde in Develt umgenannt, woher auch der heutige Name des Dorfes Debelt stammt. Die ersten Einwohner waren die Thraken. Im Mittelalter wurde hier die Festung Pirgos gebaut, die höchstwahrscheinlich als ein Wachturm benutzt wurde. Erst im 17. Jh. erhielt Burgas den heutigen Namen. Am Anfang wurde die Stadt Ahelo Burgas genannt, und nach der Befreiung vom Osmanischen Joch – Burgas. Damals war sie eine kleine Stadt, aber sie vergrößrte sich und verwandelte sich in ein Zentrum der südlichen Schwarzmeerküste, in eine Stadt mit entwickelter Industrie und lebhaftem Handel.

Das Klima ist zur Erholung günstig – mit mildem Winter und einem langen sonnigen Sommer. Für den Strand von Burgas ist der dunkle schwarze Sand typisch, der eine besondere Heilwirkung besitzt.

Burgas ist nach Sofia, Varna und Plovdiv die viertgrößte Stadt im Land.

In Burgas sind die Salinen interessant, die an dem Burgasko-See grenzen. Manche breiten sich sogar bis zum Atanasovsko-See aus. Die Heilbäder befinden sich 13 km nordwestlich in Richtung der Stadt Aytos. Hier kann man Reste einer antiken römischen Siedlung finden.

Das historische Museum besitzt eine reiche Sammlung von Ausstellungsstücken von den antiken Kolonien an der Schwarzmeerküste. Es gibt Ausstellungen, die die neue Geschichte darstellen und Photographien von berühmten Personen aus der Wiedergburtszeit.

Anziehend sind die Kathedrale „Hl. Hl. Kyrill und Method“ mit ihren Fresken und holzernem Alter, die Armenische Kirche, die Katholische Kathedrale, die Kirche „Hl. Jungfrau Maria“ und die Kirche „Hl. Ivan Rilski“.